Sauerbraten vom Pferd

Sauerbraten vom Pferd

*** enthält unbeauftragte Werbung, wegen Verlinkung und Produkt Bildern ***


Echter rheinischer Sauerbraten ist vom Pferd. Pferdefleisch ist etwas ganz wunderbares ihr solltet einmal ausprobieren. Von der Zubereitung passen die viele Rindfleisch Rezepte.
Wo bekommt man Pferdefleisch in Düsseldorf? Ganz einfach, ihr schaut auf den Wochenmärkten bei der Pferdemetzgerei von Tanja Jansen vorbei. Aktuell steht sie Donnerstags in Eller und am Freitag in Gerresheim.
Für 3 Portionen

  • 1 kg Pferdefleisch (fertig eingelegt)
  • 50 g Bauchpeck
  • 20 g Printenbruch 
  • 1/2 Möhre
  • 1/8 Knollen-Sellerie
  • 1/3 Stange Lauch
  • 100 ml Wasser
  • 400 ml Rotwein

Sauce

  • Saucenkuchen oder Printenbruch oder Pumpernickel
  • 1/2 EL Rübenkraut 
  • 80 g Sultaninen 
  • 3 EL saure Sahne

Beilagen

  • Klöse
  • Apfelmus



Bauchspeck in feine Würfel schneiden und in einem Topf anbraten. Den Sauerbraten von der Beize trennen. Beides aufbewahren. Das Gemüse klein schneiden und in dem Speck anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Die Beize auch noch dazu geben und 10 Minuten köcheln lassen. Diese Flüssigkeit in den Slowcooker geben und noch das Wasser dazu schütten. Das Fleisch darauf legen. Das Fleisch sollte zu 2/3 mit Flüssigkeit bedeckt sein. Auf Stufe Automatik stellen und acht Stunden warten. Das ist eine Stunde High dann sieben Stunden Low. Ich habe meine 3,5 Liter Slowcooker verwendet.


Rechtzeitig vor dem Ende den Ofen auf 70°C zum warmhalten vorheizen und schon mal die Teller warm stellen.
Den Braten herausnehmen abtropfen lassen, in Folie schlagen und im Ofen warm stellen. Ihr solltet auch schon mit den Klößen begonnen haben.
Die Sauce aus dem Slowcooker durch ein Sieb geben. Wenn notwendig aber beim Pferd nicht nötig etwas Fett abschöpfen.  Ab jetzt könnt ihr variieren ohne Ende. Jetzt wird eine leckere süß saure Sauce gekocht.


Wenn ihr Saucenkuchen oder Printenbruch bekommt, diese zum Andicken in die Sauce in den Mixer geben. Alternativ geht auch etwas Pumpernickel fein zu schneiden und in die Sauce geben. Zum Süßen Rübenkraut in die Sauce geben. Ebenso die Rosinen in die Sauce geben.
Sauce durch köcheln auf die Hälfte reduzieren lassen lassen. Das dauert so 20 Minuten. Abschmecken mit Salz und Pfeffer. Wenn sie gut schmeckt und die gewünschte Konsistenz hat, noch etwas saure Sahne unterrühren.


Das Fleisch in Scheiben schneiden. Bei mir ist durch das Ruhen im Ofen fast kein Fleischsaft ausgetreten. Auf die warmen Teller legen die Sauce darüber geben. Mit Kartoffel-Klößen und selbst gekochtem  Apfelmus servieren. Auch Rotkohl passt sehr gut.


Bei mir war das Fleisch butterzart. Fest genug das man es noch schneiden konnte, aber so weich das man es fast nur mit der Gabel essen konnte. Also ein Traum, so liebe ich es.




lecker war es, jederzeit wieder.